Nasenscheidewandbegradigung (Septumplastik)
Verbiegungen des Septums können angeboren oder durch Trauma erworben sein. Eingeschränkte Nasenatmung, migräneartiger Halbseitenkopfschmerz und durch Sekretstau sowie schlechte Belüftung bedingte Nebenhöhlenprobleme sind die Folge.
Das Ziel einer Operation ist eine Geradestellung der Nasenscheidewand mit Verbesserung der Nasenatmung. Dabei werden verbogene und überschüssige Teile des Knorpel und Knochens nach vorsichtiger Ablösung der Schleimhaut entnommen und im begradigten Zustand („gecrasht“) reimpantiert. Der Eingriff wird in Narkose vorgenommen und meist mit einer Nasenmuschelverkleinerung kombiniert. Wir benutzen geleeartige Tamponaden, die sich schonend und schmerzfrei absaugen lassen.